[REQ_ERR: 401] [KTrafficClient] Something is wrong. Enable debug mode to see the reason. Verkehrsregeln in Deutschland – uspeaoverh.com
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Verkehrsregeln in Deutschland

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Es würde das erste Haus sein, das Jonas und seine Frau Sabrina gemeinsam kaufen würden. Beide hatten genügend Geld angesammelt, um das Haus schließlich kaufen zu können. Die beiden sahen es als ihr ideales Zuhause an. Es war geräumig und verfügte über einen Garten im Hinterhof, den sie für ihre zukünftigen Kinder nutzen konnten. Doch schon bald mussten sie feststellen, dass ihr ideales Haus der Stoff war, aus dem Albträume gemacht sind.

Jonas Keller und Sabrina Keller waren seit fünf Jahren verheiratet, als sie die Entscheidung trafen, das Haus ihrer Träume zu kaufen. Zusammen mit ihrem Hund Scout beschlossen sie, Pittsburgh, Pennsylvania, zu ihrem dauerhaften Zuhause zu machen. Schließlich konnten sie etwas finden, das sie beide zufriedenstellte, auch wenn es sehr lange dauerte. Andererseits konnte Sabrina ihre Aufregung nicht zurückhalten, als sie das Haus besichtigten und es von innen sahen. Doch die Freude des Paares wurde schon bald von Wehmut abgelöst.

Als der Tag ihres Umzugs näher rückte, hatten Jonas und Sabrina bereits alle ihre Sachen aus der Wohnung, die sie gemietet hatten, zusammengetragen. Sie waren überglücklich, dass sie in diesem Moment ausziehen konnten. Trotz der Tatsache, dass sie nur ein paar Kartons hatten, nahmen sie sich vor, ihr neues Haus mit allem zu füllen, was sie sich wünschten und liebten, um es zu einem Ort zu machen, an dem sie sich wohl fühlen würden. Sobald sie das Gebäude durch den Vordereingang betraten, bot sich ihnen ein außergewöhnlicher Anblick.

Als sie sahen, wie viel Platz sie hatten, konnten sie es nicht glauben. Es war ein zweistöckiges Gebäude, und alle Schlafzimmer befanden sich im zweiten Stock. Neben der Küche und dem Wohnzimmer befand sich auch das Arbeitszimmer im Erdgeschoss. Sabrina freute sich sehr, endlich eine Küche zu haben, die groß genug war, um alle ihre Lieblingsgerichte zuzubereiten. Plötzlich wurde sie auf eine merkwürdige Begebenheit aufmerksam. In der Küche gab es eine Bodenluke, die existierte. Als die Immobilienmaklerin sie auf eine Tour durch das Haus mitnahm, war sie ihr bis dahin nicht aufgefallen. Vielleicht lag es daran, dass ein Tisch darauf stand.

Andererseits bemerkte sie, dass er mit einem Schloss und Riegeln gesichert war. Nachdem sie es Jonas gezeigt hatten, entwickelten sie eine Strategie, um zu versuchen, es zu öffnen, um zu sehen, was unter dem Küchenboden verborgen war. Sabrina sah, dass hinter einem antiken Schrank etwas versteckt war, das der Vorbesitzer während ihrer Zeit dort zurückgelassen hatte. Es war nicht zu leugnen, dass Scout sich dabei unwohl fühlte, was sich in seinem Knurren zeigte. Ein Immobilienmakler gab an, dass das Haus einer älteren Frau gehörte, die keine Nachkommen hatte, an die sie das Haus weitergeben konnte. Obwohl der antike Schrank nicht unansehnlich war, kam Sabrina zu dem Schluss, dass er einen neuen Anstrich brauchte. Nachdem sie den Schrank ein wenig verschoben und dann noch einmal verschoben hatte, machte sie eine merkwürdige Entdeckung.

Nach einigen Wochen bemerkten Jonas und Sabrina, dass Max jeden Tag an derselben Wand schnüffelte und schließlich anfing, sie anzubellen. Zuerst hielten sie es für eine seiner seltsamen Gewohnheiten, doch als es schlimmer wurde, beschlossen sie, einen Handwerker zu rufen. Als dieser die Wand öffnete, kam Erstaunliches zum Vorschein: Zwischen den Wänden hatten sich mehrere Eichhörnchen eingenistet. Sie hatten dort ganze Berge von Tannenzapfen gesammelt, die sie vom nahegelegenen Wald herangeschleppt hatten. Das Paar war gleichermaßen schockiert und erleichtert – endlich wussten sie, warum ihr Hund sich so merkwürdig verhalten hatte.

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Deutschland ist weltweit bekannt für seine Autobahnen, auf denen teilweise keine feste Geschwindigkeitsbegrenzung gilt. Viele Autofans lieben dieses Gefühl von Freiheit und Dynamik. Doch trotz dieses Rufes gelten auch in Deutschland klare Regeln, wann und wo schneller gefahren werden darf — und wo nicht. Wer die Unterschiede kennt, kann sicher und legal unterwegs sein, ohne Bußgelder oder Punkte zu riskieren.

1. Autobahnen ohne allgemeine Begrenzung

Auf bestimmten Abschnitten der Autobahn gibt es kein generelles Tempolimit. Hier darf jeder so schnell fahren, wie es Fahrzeug, Verkehrslage und eigene Fähigkeiten erlauben. Allerdings gilt dort die sogenannte Richtgeschwindigkeit von 130 km/h. Diese ist nicht verpflichtend, aber wer deutlich schneller fährt, trägt im Falle eines Unfalls oft eine Mitschuld, auch wenn er nicht der eigentliche Unfallverursacher war.

Nicht alle Autobahnabschnitte sind frei. Besonders in Gebieten mit hohem Verkehrsaufkommen, Gefahrstellen oder Lärmschutzmaßnahmen werden Geschwindigkeitsbegrenzungen wie 120, 100 oder sogar 80 km/h ausgeschildert. Wer schneller fährt, muss mit hohen Strafen rechnen.

2. Tempolimits in Städten und Ortschaften

Innerorts gilt grundsätzlich eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. In Wohngebieten und vor Schulen oder Kindergärten sind oft 30 km/h vorgeschrieben. Diese Tempolimits dienen dem Schutz von Fußgängern und Radfahrern. Kurzfristige Tempobegrenzungen, etwa bei Baustellen oder besonderen Gefahrenstellen, sind unbedingt zu beachten.

Viele deutsche Städte führen zunehmend Tempo-30-Zonen ein, um Lärm zu reduzieren und die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Wer hier zu schnell fährt, riskiert nicht nur ein Bußgeld, sondern gefährdet besonders verletzliche Verkehrsteilnehmer.

3. Landstraßen: Schnell, aber mit Verantwortung

Außerorts, außerhalb geschlossener Ortschaften, liegt die reguläre Höchstgeschwindigkeit bei 100 km/h. Landstraßen können jedoch sehr unterschiedlich sein: enge Kurven, Alleen oder schlechte Sichtverhältnisse erfordern besondere Vorsicht. Wenn Verkehrsschilder andere Tempolimits anzeigen, haben diese Vorrang.

Für Fahrzeuge mit Anhänger oder Wohnmobile gelten häufig niedrigere Grenzen, meist 80 km/h, in bestimmten Fällen 100 km/h mit entsprechender Genehmigung.

4. Besondere Regeln für Elektroautos, Lkw und Busse

Schwere Fahrzeuge wie Lkw und Busse dürfen generell langsamer fahren als Pkw. Auf Autobahnen gilt für Lkw über 3,5 Tonnen meist 80 km/h. Busse haben je nach Ausstattung und Route ebenfalls klare Geschwindigkeitsobergrenzen. Elektroautos unterliegen den gleichen Regeln wie Autos mit Verbrennungsmotoren, mit Ausnahme einiger Sonderflächen an Ladepunkten, die jedoch keine höhere Geschwindigkeit erlauben.

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Parken in deutschen Großstädten kann stressig und teuer sein. Wer die Regeln kennt und einige einfache Gewohnheiten beachtet, minimiert das Risiko von Strafzetteln, Abschleppen oder Punkten. Dieser Text erklärt praxisnah, worauf es ankommt — von Verkehrszeichen über Parkscheiben bis zu Anwohnerzonen und E-Ladeplätzen.

1. Verkehrszeichen richtig lesen

Die wichtigste Regel: Verkehrszeichen haben Vorrang. Parkschilder geben Auskunft über erlaubte Zeiten, Dauerbegrenzungen, Einschränkungen für bestimmte Fahrzeugarten und Anwohnerparkregelungen. Ein kombiniertes Schild mit Pfeil zeigt, von wo bis wo die Regel gilt. Parkverbote, Halteverbote und eingeschränkte Halteverbote müssen strikt beachtet werden. Wenn ein Schild unsicher ist, lieber einmal um den Block fahren als riskieren, falsch zu parken.

2. Parkschein und Parkscheibe korrekt nutzen

In vielen Innenstädten ist Parkscheinpflicht eingeführt. Prüfen Sie vor dem Verlassen des Fahrzeugs, ob ein Parkautomat oder digitale Bezahloption vorhanden ist. Stellen Sie die Parkscheibe sichtbar ein, wenn eine Parkscheibe verlangt wird; die Einhaltung der korrekten Ankunftszeit ist wichtig. Bei Zeitüberschreitung droht ein Bußgeld — auch wenn es nur wenige Minuten sind. Nutzen Sie digitale Park-Apps dort, wo sie akzeptiert werden, aber prüfen Sie immer, ob die Technologie den lokalen Vorgaben entspricht.

3. Anwohnerparkzonen beachten

Viele Stadtteile haben Anwohnerparken. Diese Bereiche sind meist mit Zusatzzeichen gekennzeichnet und erlauben Parken nur mit einer gültigen Anwohnergenehmigung. Fremde Fahrzeuge riskieren Abschleppen oder hohe Bußgelder. Wenn Sie regelmäßig in einem solchen Viertel parken müssen, informieren Sie sich über Kurzzeitparkplätze oder ausgewiesene Besucherregelungen.

4. Ladezonen, Behindertenparkplätze und Lieferzonen freihalten

Elektro-Ladepunkte, Parkplätze für Menschen mit Behinderung (mit blauem Parkausweis) sowie Lieferzonen sind strikt zu respektieren. Ohne entsprechende Berechtigung ist das Parken dort nicht erlaubt. Das Blockieren von Ladepunkten ist in vielen Städten ein gravierender Verstoß, da es Nutzer mit akuten Ladebedürfnissen trifft.

5. Nicht auf Gehwegen falsch parken

In vielen Städten ist das Parken auf Gehwegen verboten oder nur mit Teilfreigabe möglich. Wenn Gehwegparken erlaubt ist, achten Sie auf die richtige Orientierung der Räder und auf ausreichenden Durchgang für Fußgänger und Kinderwagen. Das Blockieren von Fahrradwegen ist besonders riskant und zieht oft sofort ein Bußgeld nach sich.

6. Parken nahe Kreuzungen, Einfahrten und Feuerwehrzufahrten vermeiden

Das Halten und Parken in der Nähe von Kreuzungen, in engen Kurven, vor Einfahrten oder vor Feuerwehrzufahrten ist verboten. Auch das Parken auf Busspuren oder Taxiständen ist nicht gestattet. Diese Verstöße gelten als besonders gefährlich und werden streng geahndet.

7. Kurzzeitparkplatz vs. Dauerparken unterscheiden

Städte bieten verschiedene Parkzonen: Kurzzeitparkplätze für Einkäufe und Dauerparkplätze oder Parkhäuser für längeres Parken. Wer einen Parkplatz für mehrere Stunden sucht, ist meist mit einem Parkhaus oder einem bewirtschafteten Parkplatz besser beraten als mit Straßenparkplätzen mit Zeitbegrenzung.

8. Winterregelungen und Reinigungszeiten beachten

Reinigungs-, Räum- und Streuzonen verlangen häufig, dass Fahrzeuge zu bestimmten Zeiten entfernt werden. Missachtet man diese Regelungen, droht oft Abschleppen. Informieren Sie sich über lokale Winterregelungen und Hinweisschilder für Straßenreinigung.

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Ein Verkehrsunfall kommt oft völlig unerwartet und sorgt für Stress, Unsicherheit und manchmal sogar für Panik. Doch gerade in Deutschland gibt es klare Regeln dafür, wie man sich nach einem Unfall zu verhalten hat. Wer diese Abläufe kennt, kann die Situation ruhiger und sicherer bewältigen. Die folgende Anleitung hilft dabei, im Ernstfall den Überblick zu behalten und richtig zu handeln.

1. Ruhe bewahren und Situation einschätzen

Nach einem Zusammenstoß ist der erste Schritt immer: tief durchatmen und ruhig bleiben. Dann wird geprüft:

  • Gibt es Verletzte?

  • Sind Fahrzeuge noch beweglich?

  • Besteht Gefahr durch Feuer, Rauch oder auslaufende Flüssigkeiten?

Je besser die Lage eingeschätzt wird, desto schneller kann man richtig reagieren.

2. Unfallstelle absichern – Sicherheit hat Vorrang

Bevor man aus dem Auto aussteigt, unbedingt:

  • Warnblinkanlage einschalten

  • Warnweste anziehen (Pflicht in Deutschland)

Dann die Unfallstelle absichern:

  • Warndreieck in ausreichendem Abstand aufstellen

  • Auf Autobahnen und Bundesstraßen besonders vorsichtig sein

  • Wenn möglich, hinter der Leitplanke bleiben

So schützt man sich selbst und verhindert Folgeunfälle.

3. Verletzten helfen – Erste Hilfe leisten

In Deutschland besteht Erste-Hilfe-Pflicht:

  • Verletzte ansprechen, beruhigen, betreuen

  • Bei schweren Verletzungen Sofortmaßnahmen einleiten

Auch wenn man unsicher ist: Jede Unterstützung hilft und ist gesetzlich vorgeschrieben. Niemand wird bestraft, wenn etwas nicht perfekt gemacht wird – nur wer nicht hilft, macht sich strafbar.

4. Notruf absetzen, wenn nötig

Wenn Personen verletzt sind oder erheblicher Schaden vorliegt, muss der Notruf gewählt werden. Die wichtigsten Informationen folgen der sogenannten 5-W-Regel:

  • Wo ist der Unfall passiert?

  • Was ist passiert?

  • Wie viele Verletzte gibt es?

  • Welche Art von Verletzungen oder Gefahren liegen vor?

  • Warten auf Rückfragen

Bei Unfällen auf der Autobahn hilft die Fahrtrichtung oder die Nummer des nächsten Rettungspunktes.

5. Fahrzeuge nach Möglichkeit aus dem Verkehrsbereich bringen

Wenn niemand verletzt ist und die Autos noch fahrbereit sind:

  • Am besten zur Seite fahren

  • In eine Nothaltebucht oder auf einen Parkplatz lenken

Damit wird der Verkehr entlastet und weitere Gefahren werden vermieden. Bei schweren Unfällen bleiben Fahrzeuge stehen, bis die Polizei Anweisungen gibt.

6. Daten und Beweise sichern

Für die spätere Schadenregulierung sind folgende Angaben wichtig:

  • Name, Anschrift, Versicherungsdaten aller Beteiligten

  • Kennzeichen der Fahrzeuge

  • Fotos von Unfallstelle, Schäden und Spuren

  • Kurze Skizze des Unfallhergangs

  • Namen von Zeugen, falls vorhanden

In Deutschland sollte stets der europäische Unfallbericht im Handschuhfach liegen. Er hilft, wichtige Informationen strukturiert zu erfassen.

7. Polizei verständigen – aber wann?

Nicht jeder Unfall erfordert Polizeieinsatz. Die Polizei muss jedoch gerufen werden, wenn:

  • Personen verletzt wurden

  • Hoher Sachschaden entstanden ist

  • Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit sind

  • Fahrer keinen Führerschein besitzen oder unter Verdacht stehen (z. B. Alkohol)

  • Ein Streit über den Unfallhergang besteht

  • Ausländische Fahrzeuge beteiligt sind

Die Polizei dokumentiert dann den Sachverhalt offiziell.

8. Keine Schuldanerkenntnisse abgeben

Auch wenn man glaubt, den Unfall verschuldet zu haben, sollte man keine vorschnellen Aussagen machen. In Deutschland klären Versicherungen und gegebenenfalls Gerichte den Schuldanteil. Ein spontanes Eingeständnis kann rechtliche Nachteile bringen.

9. Meldung bei der Versicherung

Unfälle müssen zeitnah dem eigenen Versicherer gemeldet werden. Die Versicherung benötigt alle Informationen und oft auch Fotos. Je schneller die Meldung erfolgt, desto besser für die Abwicklung.

Bei Miet- und Dienstwagen gelten zusätzliche Pflichten, die im Vertrag stehen.

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In vielen deutschen Städten gehören Umweltzonen längst zum Alltag. Sie wurden eingeführt, um die Luftqualität zu verbessern und die Belastung durch Schadstoffe wie Feinstaub und Stickoxide zu reduzieren. Für Autofahrer bedeutet das jedoch zusätzliche Regeln und Anforderungen. Besonders für Menschen, die zum ersten Mal mit dem Auto in eine deutsche Großstadt fahren, stellt sich die Frage: Welches Fahrzeug darf überhaupt in diese Bereiche einfahren? Dieser Artikel erklärt verständlich, worauf es ankommt und wie man sicherstellt, dass man ohne Bußgeld durch die Umweltzonen navigiert.

1. Was sind Umweltzonen?

Umweltzonen (auf Deutsch: Umweltzonen) sind bestimmte Stadtbereiche, in denen nur Fahrzeuge mit ausreichender Emissionsklasse fahren dürfen. Diese Zonen befinden sich in einigen der größten und verkehrsreichsten Städte Deutschlands, darunter Berlin, München, Köln, Stuttgart, Düsseldorf und viele weitere. Das Ziel ist klar: Weniger Luftverschmutzung, besserer Schutz der Gesundheit und ein allgemeiner Beitrag zum Klimaschutz.

Diese Bereiche sind deutlich ausgeschildert und gelten dauerhaft – nicht nur zu bestimmten Zeiten.

2. Die Feinstaubplakette – der Schlüssel zur Einfahrt

Um festzustellen, ob ein Fahrzeug in eine Umweltzone einfahren darf, wurde ein System mit sogenannten Umweltplaketten eingeführt. Diese Plaketten haben verschiedene Farben:

  • Grün – für schadstoffarme Fahrzeuge

  • Gelb und Rot – für ältere Emissionsklassen

In fast allen heutigen Umweltzonen in Deutschland ist mindestens eine grüne Plakette vorgeschrieben. Fahrzeuge ohne gültige Plakette dürfen nicht in die Zone – unabhängig davon, ob der Motor Benzin oder Diesel ist.

3. Welche Fahrzeuge erhalten eine grüne Plakette?

Moderne Fahrzeuge erfüllen in der Regel die Anforderungen für die grüne Plakette:

  • Benziner meist ab Euro-1 bis Euro-4 (je nach Katalysator)

  • Diesel mindestens ab Euro-4 oder mit Dieselpartikelfilter

  • Alle Elektroautos, Plug-in-Hybride, Wasserstofffahrzeuge – sie gelten ohnehin als emissionsfrei im Stadtverkehr

Auch einige ältere Fahrzeuge können durch eine technische Nachrüstung eine grüne Plakette erhalten. Das lohnt sich besonders dann, wenn man regelmäßig in Umweltzonen unterwegs ist.

4. E-Autos und hybride Fahrzeuge – volle Freiheit innerhalb der Umweltzonen

Für Elektrofahrzeuge bieten deutsche Städte zusätzliche Vorteile:

  • uneingeschränkter Zugang zu allen Umweltzonen

  • kein Risiko von Bußgeldern aufgrund fehlender Abgasnormen

  • teilweise bevorzugte Park- oder Ladeplätze

Diese Erleichterungen tragen dazu bei, dass Elektrofahrzeuge in Großstädten immer beliebter werden.

5. Kontrolle und Strafen – was passiert bei Verstößen?

Wer ohne gültige Umweltplakette in eine Umweltzone fährt, riskiert ein Bußgeld. Es spielt keine Rolle, ob der Verstoß absichtlich oder versehentlich passiert ist. Kameraüberwachung sowie mobile Kontrollen sorgen dafür, dass Regelbrecher schnell erkannt werden. Um Ärger und unnötige Kosten zu vermeiden, sollte man die Regelung unbedingt ernst nehmen.

6. Ausnahmen – für wen gelten sie?

Es gibt bestimmte Fahrzeuge, die auch ohne grüne Plakette in Umweltzonen fahren dürfen, zum Beispiel:

  • einige Fahrzeuge von Menschen mit schwerer körperlicher Behinderung

  • Einsatzfahrzeuge wie Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste

  • Oldtimer mit speziellem Kennzeichen, bei denen das historische Interesse überwiegt

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Die deutschen Autobahnen sind weltweit bekannt und gelten als Symbol für Freiheit und Geschwindigkeit. Viele Fahrer, die zum ersten Mal auf einer Autobahn in Deutschland unterwegs sind, sind beeindruckt von der hohen Fahrdynamik, dem fließenden Verkehr und der Tatsache, dass es auf einigen Streckenabschnitten keine allgemeine Geschwindigkeitsbegrenzung gibt. Doch genau diese Besonderheiten können für Anfänger auch zur Herausforderung werden. Um sicher und entspannt auf den Autobahnen unterwegs zu sein, ist es wichtig, die grundlegenden Regeln und Verhaltensweisen zu kennen. Dieser Artikel erklärt ausführlich, worauf man achten muss, bevor man sich in den deutschen Autobahnverkehr einreiht.

1. Rechts fahren – ein Grundprinzip

Eine der wichtigsten Regeln ist das Rechtsfahrgebot. Das bedeutet:

  • Man fährt grundsätzlich auf der rechten Spur.

  • Die linken Spuren sind zum Überholen da.

Viele Anfänger neigen dazu, aus Unsicherheit auf der mittleren Spur zu bleiben. Das kann gefährlich werden, da es den Verkehrsfluss behindert und zu unangenehmen Situationen führt. Nach dem Überholen sollte man daher so schnell wie möglich wieder nach rechts wechseln.

2. Überholen – nur links und mit Vorsicht

Überholen auf deutschen Autobahnen erfolgt immer links. Rechtsüberholen ist verboten und wird streng geahndet. Beim Überholen muss man besonders Folgendes beachten:

  • Den toten Winkel kontrollieren

  • Ausreichenden Abstand einhalten

  • Blinkzeichen früh genug setzen

  • Überholmanöver zügig durchführen

Wichtig: Fahrzeuge auf der linken Spur können mit deutlich höherer Geschwindigkeit unterwegs sein. Daher immer zwei- bis dreimal in den Rückspiegel schauen, bevor man ausscheret.

3. Geschwindigkeit – Freiheit mit Verantwortung

Obwohl es auf einigen Strecken keine feste Geschwindigkeitsbegrenzung gibt, gilt eine empfohlene Richtgeschwindigkeit von 130 km/h. Anfänger sollten sich daran orientieren. Auf vielen Abschnitten gelten jedoch klare Tempolimits, zum Beispiel:

  • Bei Baustellen

  • In der Nähe von Städten

  • In Bereichen mit erhöhtem Unfallrisiko

  • Bei Lärmschutzmaßnahmen

Diese Geschwindigkeitsbegrenzungen sind unbedingt einzuhalten – Tempokontrollen sind auf Autobahnen keine Seltenheit.

4. Auffahren auf die Autobahn – zügig, aber kontrolliert

Der Beschleunigungsstreifen dient dazu, auf Autobahngeschwindigkeit zu kommen. Die wichtigsten Regeln:

  • Möglichst früh auf den Verkehr schauen

  • Genug Geschwindigkeit aufnehmen

  • Den passenden Moment zum Einfädeln wählen

  • Nicht anhalten – das wäre lebensgefährlich

Wenn nötig, können Fahrer auf der rechten Spur kurzzeitig ausweichen, um das Auffahren zu erleichtern. Allerdings besteht darauf kein Anspruch – der Einfahrende trägt Verantwortung.

5. Abstand halten – Sicherheit geht vor

Der ausreichende Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug ist auf Autobahnen entscheidend. Die Faustregel lautet:

Abstand = halber Tacho in Metern
Bei 120 km/h also mindestens 60 Meter.

Auf der Autobahn befinden sich Markierungen auf der Fahrbahn, die bei der Einschätzung helfen. Zu geringer Abstand zählt zu den häufigsten Unfallursachen bei hoher Geschwindigkeit.

6. Rettungsgasse bilden – Pflicht bei Stau

Sobald sich ein Stau bildet oder sich Fahrzeuge sehr langsam fortbewegen, muss sofort eine Rettungsgasse gebildet werden:

  • Zwischen der linken Spur und der oder den rechten Spuren

Diese Maßnahme ist lebenswichtig, damit Polizei, Feuerwehr und Rettungswagen im Notfall ungehindert vorankommen.

7. Verhalten im Stau – Ruhe bewahren

Staus sind auf deutschen Autobahnen alltäglich. Dann gilt:

  • Immer auf der Fahrbahn bleiben

  • Motor bei längeren Stopps abstellen

  • Genug Abstand halten, um flexibel reagieren zu können

  • Keinesfalls wenden oder rückwärts fahren

Ein spontanes Spurwechseln verschlimmert oft nur die Situation.

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